Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Das Bayerische Hauptstaatsarchiv in München ist eines der bedeutendsten Archive in Europa und das größte Staatsarchiv in Bayern. Das große Zentralarchiv umfasst die Akten aus Zeiten des ehemaligen Herzogtums, über die des Königreichs Bayerns bis zur Zeit des heutigen Freistaates. Unter den über 3,5 Millionen Archivalieneinheiten im Magazin befinden sich zahlreiche wertvolle und einzigartige Objekte wie Karten, Urkunden, Grafiken und vieles mehr. Die Digitalisierung dieser wertvollen Bestände zur Bestandssicherung und als Serviceangebot für die Archivnutzer gehört zu den täglichen Aufgaben im Bayerischen Hauptstaatsarchiv.

Flexibles Digitalisierungsangebot dank CopiBook-Buchscanner

Die Anforderungen, die das Staatsarchiv an einen Buchscanner hat, sind enorm vielseitig und komplex, da die Maschine grundsätzlich für möglichst viele Scanjobs geeignet sein muss. Es hat sich schnell herausgestellt, dass der CopiBook in der Lage ist, z.B. auch extrem dicke Bücher (über 20cm) zu verarbeiten. Mit Hilfe der Autofokus-Funktion kann auf jede beliebige Höhe scharf gestellt werden. Selbst bei schwierigen Vorlagen, wie Aktenmaterialien mit schlecht lesbarer Maschinenschrift, ist die Scanqualität hervorragend.
Durch den ständigen Wechsel der Vorlagen und Formate, müssen die Einstellungen des Scanners ständig angepasst werden. Die Video-Livevorschau des Scanners ermöglicht dabei die exakte Einrichtung innerhalb von Sekunden, ohne erst mit lästigen Re-Scans arbeiten zu müssen.

Urkunden und Karten auf dem SupraScan A0

Als Ergänzung zu dem CopiBook A2-Buchscanner setzt das Hauptstaatsarchiv in München den SupraScan A0 von i2s ein. Große Vorlagen wie Urkunden, Karten oder Pläne können auf kleineren Maschinen nur über Fotomontage einzelner Scans digitalisiert werden. Dies kostet Zeit und beeinträchtigt die Imagequalität.
Mit Hilfe des flexibel zu nutzenden Ansaugtisches können Planvorlagen sanft angesaugt werden, so dass eine faltenfreie Digitalisierung in hoher Qualität möglich wird. Werden gerollte Karten und Pläne eingescannt, kommen  Magnete zum Einsatz, die diese auf der Ansaugplatte halten. Die optional zu nutzende Buchwippe hingegen erlaubt das Scannen von großformatigen, gebundenen Objekten unter einer Glasscheibe.
Durch den höhenverstellbaren Scankopf können auch sehr kleine Objekte in einer Auflösung von 1.000 x 1.000 optischen dpi gescannt werden.

multidotscan

Die Bediensoftware wird an allen i2s-Buchscannern im Staatsarchiv eingesetzt. Im Rahmen der Einführung des ersten Buchscanners wurden die Bedienerführung sowie die Workflow-Steuerung von multidotscan spezifisch auf die Wünsche und Anforderungen der Staatsarchive angepasst. Somit ist es möglich, schnell und einfach sehr gute Arbeitsergebnisse zu erzielen.

Bei Jobs aus der Auftragsdigitalisierung erfolgt die Dateibenennung und –bearbeitung, die Strukturierung für das Brennen auf CD wie auch die Zählung für die Kostenabrechnung teilautomatisch. Ändern sich die Anforderungen im Archiv, können die Einstellungen schnell und einfach entsprechend korrigiert werden.

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