Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln

Auszug aus dem Pressetext "Digitale Sammlungen der Diözesanbibliothek Köln freigeschaltet"

Mit rund 750.000 Bänden Bestand ist die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln die größte theologische Spezialbibliothek Deutschlands. Die mit ihr verbundene Dombibliothek bildet mit ihrem mittelalterlichen Handschriftenbestand die bedeutendste, heute noch erhaltene Kathedralbibliothek der Welt.

Unter der Internetadresse digital.dombibliothek-koeln.de hat die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln ein eigenes Online-Portal freigeschaltet. In den Digitalen Sammlungen haben Nutzerinnen und Nutzer Volltextzugriff auf aktuelle Veröffentlichungen des Erzbischöflichen Generalvikariates und seiner Abteilungen, auf ausgewählte Schriften und Kollektionen aus dem Altbestand der Diözesan- und Dombibliothek, vorzugsweise zu Themen der Kölner Kirche und ihrer Geschichte sowie auf Veröffentlichungen der Diözesan- und Dombibliothek.

Das Portal geht zunächst mit einem Bestand von rund 600 Objekten an den Start, der fortlaufend ergänzt und aktualisiert wird. Bereits jetzt ist das Amtsblatt des Erzbistums Köln ab dem Jahr 2005 verfügbar. Zukünftig sollen hier auch die kostbaren und für die Forschung wichtigen mittelalterlichen Handschriften der Diözesan- und Dombibliothek einbezogen werden, die in den Jahren 2001 bis 2005 im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes digitalisiert worden sind.

Bei vielen Büchern und Zeitschriften kann im gesamten Text der Veröffentlichung gesucht werden. Aus Gründen des Datenschutzes und/oder des Urheberrechtes stehen allerdings manche Veröffentlichungen künftig nur im Intranet des Erzbistums Köln oder im digitalen Lesesaal in den Räumen der Diözesan- und Dombibliothek zur Verfügung.

Das Online-Portal ist in einem mehrjährigen Projekt entstanden, das die Diözesan- und Dombibliothek gemeinsam mit der Hauptabteilung Verwaltung des Erzbischöflichen Generalvikariates durchgeführt hat. Die Federführung lag beim Stellvertretenden Bibliotheksleiter, Prof. Dr. Siegfried Schmidt. Die technische Realisierung und Administration in der Bibliothek wurde durch Dipl.-Bibl. Stefan Spengler durchgeführt. Die Speicherung der Digitalisate erfolgt auf einem hausinternen Server (Hosting durch den IT-Dienstleister ECKD). Die Titelmetadaten sind mit Hilfe des Digitalisierungs-Workflows "scantoweb" automatisch im HBZ-Verbundsystem nachgewiesen. Zur Präsentation und Verwaltung der Digitalisate wird die Software Visual Library der semantics Kommunikationsmanagement GmbH, vertrieben durch die Walter Nagel GmbH & Co. KG, eingesetzt.

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